Wohnüberbauung Waldacker

Ort

Areal Waldacker, Baufeld A1, St.Gallen

Auftragsart

Wettbewerb, 2017

Auftraggeberin

Ortsbürgergemeinde St.Gallen

Zusammenarbeit

Mettler2 Invest AG, St.Gallen

Landschaftsarchitektur

Pauli Stricker GmbH, St.Gallen

Holzbauingenieur

Blumer-Lehmann AG, Gossau/Erlenhof

Der Planungsperimeter wird durch die markante Topografie geprägt und grenzt an einen wichtigen Freiraumgürtel der Stadt. Um die grosse Grünfläche mit den beiden Weihern möglichst zu erhalten liegen die beiden Bauten an deren Rändern und schaffen einen Abschluss zur gebauten Struktur. Das längere Volumen kommt auf einer Höhenlinie, das kürzere auf einem natürlichen Geländesporn zu liegen. Dadurch tritt der Längsbau zum Ahornweg hin nur dreigeschossig in Erscheinung, was eine Angleichung an den Massstab der Nachbarbebauung schafft. Der dazwischenliegende Aussenraum weist einen urbanen Charakter auf und ist kollektiv nutzbar. Zwischen den beiden Häusern liegt eine Aufenthalts- und Spielzone, die einen Ankunftsort bildet. Mehr

Die rund 20 Familienwohnungen sind allesamt auf den Waldackerweg ausgerichtet. Mit den vorgelagerten Aussenbereichen eignen sie sich hervorragend für das Kinderspiel. Die kleineren Wohneinheiten liegen mehrheitlich auf der landschaftsorientierten Westseite. Zugunsten einer maximalen Freifläche wurden dichte, mehrspännige Gebäude entwickelt, worin jede Wohnung eine optimale Ausrichtung zu Sonne und Aussenraum aufweist.
Die expressive Form der Volumen ergibt sich aus der Logik der Grundrisse. Da es sich bei den Häusern um Holzbauten handelt, spielt dieses Material auch bei den Fassaden eine wichtige Rolle. Eine Bandfassade mit grossflächigen Fenstern und einer geschlossenen Brüstung charakterisiert die zwei Bauten und transportiert das grosszügige Wohngefühl nach draussen.
Weniger

Grundriss Regelgeschoss
Grundriss Erdgeschoss
Situation
Der Hügel bleibt frei
Waldackerweg
Querschnitt und Ansicht
Ansicht
Wohnungsgrundrisse
Konstruktionsschnitt
Fassade
Bauplatz
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